Anders als heute waren im Gründungsjahr 58 % der angelieferten Trauben Rotweinsorten und 42 % Weißweinsorten. Die letzten 30 Jahre waren von der weitreichenden Umstellung auf Weißweine geprägt, mit der Folge dass zurzeit  86 % Weißweine und 14 % Rotweine erzeugt werden.
So stieg der Anteil des Müller Thurgau von 4 % im Jahr 1961 auf 19 % im Jahr 2014. Ein starker Zuwachs ist auch beim Gewürztraminer-Anteil festzustellen: dieser stieg von 0,2 % im Jahr 1961 auf nun 15 %.
Der Kerner, der 1961 noch gar nicht angebaut wurde macht derzeit 17 % aus.
 
Der Weißweintrend setzt sich auch aktuell fort, so werden vermehrt die Sorten Kerner, Silvaner, Riesling und Sauvignon angebaut.